Das IEK-3 leistet Forschungs- und Entwicklungsbeiträge für die Nutzung der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien in Anwendungen des mobilen und stationären Sektors. In enger Zusammenarbeit von grundlegender Forschung und anwendungsorientierter Entwicklung treibt das IEK-3 die Marktfähigkeit von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren sowie die Implementierung einer Wasserstoffinfrastruktur voran. Das IEK-3 liefert Technologien, Verfahrenskonzepte, Modelle und Studien für zukünftige Energiesysteme ausgerichtet auf elektrochemischer Verfahrenstechnik.
Das IEK-3 ist einer von 11 Institutsbereichen des Instituts für Energie- und Klimaforschung (IEK) in der Forschungszentrum Jülich GmbH. Die Forschungsarbeiten des IEK-3 sollen bei gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Relevanz im internationalen Vergleich Spitzenergebnisse erbringen. Diese Qualität der Arbeit soll durch grundlegende Forschung in enger Koordination mit technischen Entwicklungsarbeiten in relevanten, wissenschaftlich-technischen Kompetenzfeldern erzielt werden. Hierbei kommt internationalen Kooperationen mit Partnern aus Forschung und Industrie besondere Bedeutung zu.
Mit mehr als 110 Mitarbeitern verfügt das IEK-3 über die wissenschaftlich-technischen Kernkompetenzen Elektrochemie und Energieverfahrenstechnik. Mit anwendungsorientierter Zielausrichtung erforscht und entwickelt das IEK-3 Brennstoffzellen (DMFC, PEFC, HT-PEFC und SOFC), Brenngaserzeugungssysteme, Wasserelektrolyseure, Batterien und Gastrennmembranen. Dies beinhaltet die Modellierung, Realisierung, experimentelle Untersuchung und systemanalytische Betrachtung der Energiesysteme, deren Komponenten sowie elektrochemischer Vorgänge und verfahrenstechnischer Prozessführungen.
Das IEK-3 ist auf die Umsetzung der Forschungsergebnisse in innovative Produkte, Verfahren und Prozesse in Zusammenarbeit mit der Industrie ausgerichtet und will einen Beitrag leisten zur Überbrückung der Kluft zwischen Wissenschaft und Technik. Angebote zur Aus- und Weiterbildung stehen im Fokus der Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen, Lehrwerkstätten und Ausbildungszentren.
(IEK-3: Elektrochemische Verfahrenstechnik)